Ein Wahnsinnsurlaub
Lesen Sie hier das Vorwort und den Klappentext zu diesem fantastischem Buch über die einzigartige Urlaubsreise der Familie Emberle auf Teneriffa.
Sollten den Leserinnen und Lesern die noch nie geflogen sind oder unglaublicherweise noch nie im Urlaub waren, die Erlebnisse dieses Buches vielleicht absurd oder übertrieben erscheinen, sei ihnen hiermit vom Autor versichert, dass sich all dies in Wirklichkeit so ereignet hat!
Vorwort
Im Mittelpunkt dieses Buches steht die vierköpfige Familie Emberle. Sie ist im schwäbischen Sprachraum durch zahlreiche Bücher, CD’s, MC’s, Illustriertenkolumnen und mehrere hundert Sendungen des ehemaligen Süddeutschen Rundfunks in Stuttgart, bestens bekannt.
Elfriede Emberle
Kosename Elfchen, ihres Zeichens unangefochtenes Oberhaupt der Familie. Äußerliches Merkmal ist eine gigantische Korpulenz, wobei das vertraulich zu behandelnde Ergebnis des Betretens zweier, nebeneinander gestellter Badezimmerwaagen bereits die Dreizentnermarke überschritten haben soll. Ihre Familie, insbesondere den Ehemann, führt sie mit eiserner Hand. Sie ist Elternbeiratspräsidentin und durch diese Funktion mit dem Schuldirektor ihrer beiden Kinder und seiner Gattin, einem passionierten Schnorrerehepaar, bestens bekannt.
Eugen Emberle
Beruf Banker, schwäbisch sparsam, unerschöpflicher Dukatenesel der Familie, gutmütig und doch ständig mit dem vergeblichen Bemühen ringend, sein meist von Elfchen angeschlagenes Ansehen in der Familie etwas aufzupäppeln. Da ihm bei der Trauung, auf die Feststellung des Pfarrers, dass die Frau dem Manne untertan sei, das energische Kopfschütteln seiner lieblichen Braut Elfriede entgangen ist, drängte sich ihm erst zu spät die globale Erkenntnis auf, dass der Mann, der behauptet, er sei der Herr im Haus, auch bei anderen Gelegenheiten lügt.
Andreas Emberle
Nachpubertäres Ekelpaket, unterwegs auf labyrinthähnlichen Pfaden der Persönlichkeitsentwicklung. Seit kurzem volljährig und im Besitz eines Führerscheins. Er ist Mamas Liebling, ohne jedoch bei Verfehlungen von ihren drakonischen Maßnahmen verschont zu bleiben. Charakterlich der Mutter sehr verwandt. Seine spindeldürre Figur zeugt jedoch von einer äußerlich extrem konträren Veranlagung. Er ist der Ansicht, dass aus einem Tag, der mit Aufstehen anfängt, eigentlich logischerweise nichts werden kann. Vom Typ her ein Mensch, der ein hart gekochtes Ei ungeschält in den Eierschneider legt, um dann stundenlang über die Unfähigkeit der Menschheit zu lamentieren, brauchbare Küchengeräte zu produzieren.
Markus Emberle
Innerfamiliärer Kosename Schnecker, vierzehn Jahre jung, sehr sensibel und voller Liebe zu Menschen, Tieren und Pflanzen. Zum großen Leidwesen seiner Mutter ist er mit einer aufkeimenden Neigung zum Vegetarismus behaftet. Äußerlich und charakterlich fast deckungsgleich mit seinem Vater und ohne Zweifel auch dessen erklärter Liebling. Schnecker ist immer auf Ausgleich unter den Familienmitgliedern bedacht und versucht es deshalb allen recht zu machen. Eine Lebensaufgabe, an der erfahrungsgemäß schon ältere und reifere Menschen kläglich gescheitert sind.